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Ugandas Hauptstadt – Highlights aus Kampala

Verkehr

Ein Besuch in einer Hauptstadt eines Landes ist in nahezu jedem Land sehenswert und eine Bereicherung. Durch unser Engagement bei Sosolya und gemeinsam in der Undugu Family, welche in der Hauptstadt Kampala beheimatet ist, erhalten wir nochmal einen neuen Eindruck von Uganda, von der Bevölkerung und wir lernen viel über die Eigenheiten des Landes. Mark, der Chef und Initiator von Sosolya sagte uns direkt am ersten Tag: „Wenn Ihr schon in Uganda und Kampala seid, müsst Ihr viel sehen, um einen guten Eindruck vom Land und den Menschen zu erhalten!“ Gesagt, getan! Am zweiten Tag hat uns sein Sohn, Nganda und einer der Fahrer von Mark, Grace, in unserem Apartment mit dem Auto abgeholt.

Der Verkehr in Kampala ist nochmal eine ganz andere Herausforderung als im Rest von Uganda. In den ländlichen Gebieten sind wir viel mit Boda Bodas (Motorrad) gefahren. In dem sprichwörtlichen Verkehrschaos oder wie es Nganda mehrmals formulierte: „structured chaos“ war uns schnell klar, dass wir nicht so häufig Boda fahren werden. Als uns später Mark dann noch sagte, dass täglich im Durchschnitt 16 Boda Boda Fahrer sterben, lief es uns kalt den Rücken runter. Unser Fahrer Grace ist aber so routiniert, dass er den 10 Sitzer Bus souverän durch das Getümmel manövriert und immer total relaxed und entspannt wirkt. Julia und ich sind uns einig, dass wir im Stadtzentrum kein Auto fahren werden und wohl schon nach wenigen Hundert Metern einen Unfall produzieren würden. Stellt Euch vor, eine unbeschreiblich große Anzahl von Autos möchte in eine Richtung, bei sehr schmalen und sich häufig in wirklich schlechtem Zustand befindlichen Straßen, Stau ist vorprogrammiert und zwischen den stehenden oder langsam rollenden Autos schlängeln sich nochmal doppelt bis dreifach so viele Motorräder hindurch. Es gibt nur sehr wenige Ampeln und wer stehen bleibt, verliert. Beim Abbiegen wird seltenst auf andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht genommen. Es gilt das Motto einfach losfahren, der Rest wird schon Bremsen. Es kam ab und an schon zu sehr knappen und fast Unfällen in den letzten Tagen. Wir bekommen immer mehr ein Verständnis dafür, warum Uganda als das gefährlichste Autofahrerland mit den meisten Verkehrstoten gilt…

Aber wir haben uns zwischenzeitlich auch daran gewöhnt und werden nur noch bei Extremsituationen hellhörig. Besonders heftig ist es nach platzartigen Regenschauern. Kampala ist ähnlich wie Rom oder Bamberg von sieben Hügeln umgeben und Straßensenken sind daher keine Seltenheit – genauso wenig wie maßlos überlaufene Straßen nach einem Regenguss, die das Durchqueren nahezu unmöglich machen. So versuchen die einen waghalsig durch die reißende Strömung zu fahren (selbst Boda Boda Fahrer), die anderen entscheiden sich für die sicherere Variante und umkurven die Überflutung. Das bedeutet im Umkehrschluss dann allerdings eine horrende Zeitverzögerung von nicht selten mehr als 2 Stunden, bis ein passierbarer Umweg gefunden wurde.

Sightseeing

Unsere Tour führte uns zu allererst an die Uganda National Mosque, welche die größte Moschee in Ostafrika ist und erst 2006 fertiggestellt wurde. Der Bau begann jedoch schon 1972, dessen Hauptfinanzierer Muammar Gaddafi aus Lybien war. Insgesamt hat die Moschee Platz für 20.000 Betende. Man muss wissen, dass ungefähr 14 Prozent der Bevölkerung Ugandas Anhänger des muslimischen Glaubens sind. In Kampala, aber auch im gesamten Land verteilt, finden sich einige Moscheen und Minarette. Wir hatten eine geführte Tour gebucht und wirklich auch Glück mit unserem Guide. Er war sehr gut informiert, offen und humorvoll. Die Moschee hat uns architektonisch sehr gut gefallen und vom Minarett aus hatten wir einen tollen Rundumblick über Kampala und die sieben umgebenden Hügel.

Wenn wir die größte Moschee in Kampala besuchen, dürfen natürlich die christlichen Gotteshäuser nicht fehlen. Sowohl den evangelischen Dom als auch den katholischen haben wir besucht. Leider konnten wir den evangelischen nur von außen bestaunen, da für eine Innenbesichtigung unverhältnismäßig viel Geld verlangt wird. Das war für uns leider nicht nachvollziehbar und wir wollten das Geld nicht ausgeben. Im katholischen Dom war Gottesdienst, welchem wir kurz beiwohnten, um die Kirche von innen zu besichtigen. Vor allem das katholische Gotteshaus ist im neogotischen Stil erbaut.

Die Gräber der Könige haben wir nicht besichtigt, da wir hierfür einen aberwitzigen Preis zahlen sollten, um nur ein paar mit Stroh bedeckte Hütten sehen zu können, welche für die Innenbesichtigung neuerdings gesperrt zu sein scheinen. Da es nirgends Preisschilder gab, nehmen wir an, dass der Herr an der Pforte einen x-beliebigen Preis aufgerufen hat. Selbst unser Begleiter Nganda fand die Situation sehr merkwürdig und pflichtete uns bei, dieser Art von Tourismus keine Unterstützung zu geben.

Was wir Neues lernten ist der Bahai Glaube, welchen wir beide vorher nicht kannten. In Kampala steht der größte Tempel der Bahai in Afrika. Was ist nun aber der Bahai Glaube? Es handelt sich dabei um einen monotheistischen Glauben, welcher 1844 im Iran entstanden ist und verkündet wurde. Das Bahaitum entwickelte sich aus dem Islam und sieht als zentrales Prinzip an, die Erde als nur ein Land und die Menschen als alle seine Bürger zu betrachten. Die Bahai-Lehre zielt darauf ab, die Entwicklung des Charakters des Menschen zu fördern und sie zu befähigen, eine friedvolle und geeinte weltweite Gesellschaft zu gestalten, die sowohl geistig als auch materiell fortschreitet. Zentrale Rolle für die Verbreitung des Bahaitums Mitte des 19. Jahrhunderts spielte ein Mann namens Baha ullah, welcher die Unabhängigkeit und das Gedankengut des „Bab“ förderte und im arabischen Raum verbreitete. Den Gedanken hinter der Bahai-Lehre finden wir spannend und haben uns vorgenommen uns damit noch näher zu beschäftigen. Am Bahai-Tempel in Kampala haben wir uns einige Minuten mit einer Dame des Wachpersonals unterhalten und auch herausgefunden, dass es auf jedem Kontinent nur einen großen Tempel der Bahai-Lehre gibt. In Kampala folgen übrigens 34.000 Gläubige dem Bahaitum. Für alle, die es interessiert, in Europa steht der Bahai-Tempel in der Nähe von Frankfurt am Main im Taunus.

Der Besuch des Martyrs Catholic Shrine in Namugongo erschien uns noch lohnenswert und auch Mark meinte, dass das eine wertvolle Erfahrung ist. Der Schrein ist nordöstlich von Kampala in Richtung Mukono gelegen. Von Kampala dauert die Anfahrt ca. 45 Minuten mit dem Auto. Was verbirgt sich hinter diesem Schrein? Im Jahre 1886 weigerten sich 22 Christen ihrem Glauben abzuschwören und wurden deshalb auf Befehl des Königs Mwanga von Buganda lebendig verbrannt. Am 06. Juni 1920 wurden die 22 Märtyrer durch Papst Benedikt XV. selig und 1962 durch Papst Paul VI. heilig gesprochen. Mehrere Statuen auf dem Gelände der Basilika erinnern an die Gräueltaten. Der Park ist sehr schön angelegt mit einem See in der Mitte, welcher von einem stadionähnlichen Gebäude umringt ist, in dessen Mitte ein altarähnlicher Pavillon eingebettet ist. Mittlerweile ist der Ort für zahlreiche Christen aus ganz Afrika ein Pilgerstätte geworden, welche jedes Jahr am 06. Juni besucht wird. Nganda erzählte uns, dass es an diesem Tag um die Basilika sehr überlaufen ist.  

 

Märkte

Ein weiteres Highlight war der Besuch der beiden Märkte Nakasero und Owino. Auf dem Nakasero Market gibt es alles, was ein Koch-Herz höher schlagen lässt. Die Auswahl an Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und Gewürzen ist unglaublich groß. Bei einigen Gemüse- und Obstsorten haben wir unseren Begleiter Nganda gefragt, um was es sich dabei handelt. Bei allem wusste er es aber auch nicht. Wir haben super viel frisches Obst und Gemüse zu wirklich erträglichen Preisen erworben. Insbesondere die Ananas schmeckt uns hier um Längen besser und wir zahlen dafür meist nicht mehr als 1 Euro.

Neben dem Nakasero Market waren wir auch noch auf dem Owino Market. Dort lässt sich einfach alles finden! Der Markt ist in Sektionen eingeteilt, wo es mal Haushaltswaren, Kleidung oder auch technische Geräte zu erwerben gibt. Vorab gesagt, wir waren weit und breit die einzigen Weißen auf dem Markt und wurden entsprechend auch immer lautstark begrüßt, uns wurde hinterher gerufen „Hey Muzungo“ oder wir wurden von Wildfremden angetoucht. Das war wirklich anstrengend und nervig. Es war auch extrem viel los und alles sehr eng. Der Markt ist riesig, die Gänge schmal und unübersichtlich, sodass wir als Fremde schnell die Orientierung verlieren. Anfangs sagte uns Nganda direkt, dass er teilweise sehr schnell läuft und selten stehen bleibt, weil die Wahrscheinlichkeit von Dieben dort sehr groß ist und da wir weiß sind, steigt das Risiko nochmals exponentiell. Sumasumarum war es kein wirklich schönes Erlebnis, da wir wirklich schnell liefen und kaum stehen blieben, aber wir brauchten auch nichts besonderes. Was wir interessant finden, ist, dass in das Fußballstadion dort von außen viele Kleidungsgeschäfte integriert wurden, was wir in der Art und Weise auch noch nicht vorher gesehen hatten.

Ein völliges Gegenteil stellt der Craft Market in Kampala dar. Es war dort recht wenig los, wirkte aber viel touristischer. Bekannt ist der Markt vor allem für seine Kunstwerke, welche dort zum Verkauf angeboten werden.

Arm und reich

Was uns in den ländlichen Gebieten natürlich direkt angesprungen hat, war die Armut, die wir an allen Ecken sehen konnten. Die Lebensverhältnisse wirken in Kampala im Vergleich zu der Gegend um Nakifuma zunächst gehobener und besser situiert. Wir wohnen auch aktuell im Stadtteil Bukasa, welcher neben Muyenga und Buziga in Kampala doch gehobener ist. Die Häuser sind größer, sind durch hohe Mauern und Stahltore geschützt und so bescheuert es klingt, ein weiterer Indikator für den Wohlstand in den vorgenannten Stadtteilen ist, dass hier auch einige „Weiße“ wohnen. Nichtsdestotrotz haben wir durch unser ehrenamtliches Engagement die Möglichkeit Gegenden in Kampala zu sehen, welche die extrem große Schere zwischen arm und reich verdeutlichen, die durchaus viel breiter als in Deutschland bezeichnet werden kann. An einigen Stellen sehen wir Bentleys, S-Klassen und andere hochpreisige europäische Autos an uns vorbeifahren und wenn wir in die nächste Seitenstraße auf Holperwege abbiegen, fühlen wir uns teilweise wie in ein Slum versetzt. Die Umstände treiben uns manchmal einen Schauer über den Rücken. Die hygienischen Verhältnisse und der Standard, wenn mit Holz gekocht, auf dem Boden geschlafen wird oder die Hütte eigentlich nur aus Wellblech besteht, lässt bei uns den Gedanken aufkommen, ob das im 21. Jahrhundert als noch lebenswert angesehen werden kann. Ein kleines Beispiel: Bananen werden in Uganda sehr viel kultiviert, es gibt unglaublich viele Sorten, weshalb sie folglich überall gekauft werden können. Für 5 Bananen zahlen wir an der Straße i.d.R. um die 1.000 ugandische Schilling, das entspricht in etwa 0,25 Euro. Wir freuen uns regelmäßig über die doch günstigen Preise für uns, müssen in dem Zuge jedoch sagen, dass diese 1.000 Schilling für andere Menschen hier extrem viel Geld sind und viele am Tag eher nur eine Mahlzeit zu sich nehmen, die häufig nur aus Reis, Poscho (Maismehl) oder Matoke (Bananensorte) mit Erdnusssauce besteht, da das viel Energie liefert. Für alles andere wird das Geld gespart.

Es gibt aber auch Ermutigendes! Einen Spruch, welchen wir bereits letztes Jahr in Tansania lernten, lautet: „Survival of the fittest“. Dieser Spruch gilt in Afrika mehr als in vielen anderen Teilen unseres Planeten. Als wir das Center von Sosolya, wo alles angefangen hat, besuchten und die Gegend nun wirklich nicht die Beste in Kampala ist, ist Alex ein Mann auf der Straße mit seinem Fahrrad aufgefallen. Er hat sein Fahrrad so umgebaut, dass er damit Messerschleifen kann. Er hat hinten auf dem Gepäckträger einen Schleifstein angebracht und es so mechanisch verbunden, dass wenn er rückwärts in die Pedale tritt, der Schleifstein sich dreht und er Messer schleifen kann. Alex findet das total faszinierend und wir halten das beide für eine unglaublich kreative und clevere Idee. Ob sich daraus ein größeres Geschäftsmodell entwickeln lässt?

Kaffeekultur

Was uns in Kampala sehr gut gefällt, ist die Kaffeekultur hier. In der Stadt haben wir schon einige toll aussehende Cafés ausfindig gemacht, welche wir gar nicht alle ausprobieren konnten. Allein in einem Nachbarstadtteil von uns in Muyenga gibt es das Forest Resort Kampala und das endiro Café, wo wir schon waren. Daneben sehen das Bello Café, Coffe N Cake Lounge, das Roma Café, welche auch auf der Tank Hill Road liegen, auch sehr einladend aus. Darüber hinaus waren wir noch in der Cafesserie, die es zweimal in Kampala gibt, einmal in der Arena Mall und einmal in der Acacia Mall. Wir haben bislang die in der Acacia Mall getestet und können Allen, die süße Schleckermäuler sind, dieses Café in Kampala nur wärmstens ans Herz legen. Wir waren sehr angetan. Wir müssen zugeben, dass wir nicht mit solch einer breiten Kaffee- und Kuchenkultur in Kampala gerechnet haben und sind mehr als positiv überrascht. Wer uns kennt, weiß, dass wir gute Patisserien lieben 😊

Wenn man so darüber nachdenkt, ist eine ausgeprägte Kaffeekultur eigentlich eine logische Schlussfolgerung dessen, dass in Uganda auch Kaffeebohnen angebaut werden.

Shopping und Malls

Was das Kleidung oder generell das Shoppen angeht, lassen sich doch Unterschiede zu Deutschland feststellen. Am Straßenrand gibt es überall sehr viele kleine Geschäfte. In Kampala gibt es nicht ein klassisches Stadtzentrum, wie wir es von deutschen Städten kennen, wo sich dann die Geschäfte aneinanderreihen, sondern diese kleinen Geschäfte, oft nicht größer als eine Garage, meistens sogar kleiner, lassen sich nahezu überall in der Stadt finden. Am Straßenrand finden sich keine Geschäfte oder Modeketten, wie wir sie bei uns kennen, sondern das sind meist privatgeführte Shops von Menschen, die den Schritt in die Selbständigkeit wagten. In Kampala gibt es noch einige große Malls, wie die Acacia oder die Arena Mall, in welcher sich auch Ketten und aus Deutschland bekannte Shops angesiedelt haben. Als Beispiel haben wir Puma und adidas gesehen. Die Malls sind für ugandische Verhältnisse sehr hochpreisig. Am Straßenrand lassen sich selbstgeschneiderte Kleider für Frauen für zwischen 10.000 bis 30.000 ugandische Schilling erwerben. Das sind ungefähr 2,50 EUR bis 8 EUR. Wie die Qualität letztendlich ist, können wir nicht einschätzen, aber wirklich viel falsch kann man bei den Preisen eigentlich nicht machen.

Nachtleben

Wir haben wir uns nicht so sehr in das Nachtleben in Kampala gestürzt. Wir waren in der Rooftop Bar „Five Horsemen“, welche einen tollen Blick über die Stadt bietet. Vom Vorbeifahren haben wir zahlreiche Bars und Kneipen gesehen und wissen, dass es auch die ein oder andere Disko gibt. Aufgrund des sich ausbreitenden Ebola-Ausbruchs in Uganda haben wir große Menschenmengen eher versucht zu meiden.

Kuriositäten

Zum Abschluss des Artikels noch ein paar Kuriositäten, welche uns in Kampala bzw. eigentlich generell in Uganda aufgefallen sind. Bei We care for them musste regelmäßig das WLAN nachgekauft werden, da es Prepaid basiert ist. Das kennen wir so in Deutschland auch nicht, aber das können wir uns noch irgendwie vorstellen.

Was uns jetzt jedoch noch in Kampala begegnet ist, hinterlässt doch etwas Kopfschütteln bei uns. In unserem Apartment ging nun schon dreimal der Strom aus. Einmal lag es an einem Unwetter, zweimal jedoch nicht. Auf Nachfrage bei unserem Vermieter hieß es, dass ein Strompaket nachgekauft werden muss. Das heißt, dass nicht nur das Internet auf Prepaid Basis funktioniert, sondern auch der Strom für die Menschen. Wir haben uns mit unserer Organisation auch darüber unterhalten und sie sagten uns, dass es in Uganda üblich ist, Strom auf Prepaid Basis zu kaufen. So richtig können wir uns das für Deutschland nicht vorstellen, aber vielleicht würde das etwas mehr Bewusstsein für den Stromverbrauch schaffen.  Am Straßenrand sehen wir zudem immer wieder neue Bauvorhaben, deren Anblick uns zum Teil doch Fragezeichen aufkommen lässt. Die Konstruktionen und Statik der Gerüste sind hier sehr wackelig – zum Einen besteht das Material zum Halten der Gemäuer nur aus dünnen Holzlatten, zum Anderen sind die Pfähle so extrem schräg verschachtelt, dass wir uns fragen, wie hier zur Stabilität beigetragen werden kann und die Mauern halbwegs gerade werden können. Schief und schief gibt vielleicht auch wieder gerade? Diese Logik scheint aufzugehen, denn die meisten Häuser stehen zumindest in Uganda für eine Weile.

Zudem sind die Menschen hier wirkliche Alltagskünstler – Wäsche trocknen ohne Schleuder oder einer Wäscheleine wird sonst auch mal in die Wiese verlagert.

 

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